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Wirtschaftsminister Olaf Lies zu Besuch bei Neuenhauser

Zum Abschluss seiner fünftägigen Sommerreise stattet Olaf Lies, der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Unternehmen aus der Grafschaft Bentheim einen Besuch ab. Auf dem Fahrrad wird als erste Station die Neuenhauser Maschinenbau GmbH angesteuert.

Im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour unter dem Motto „Starke Wirtschaft - starkes Niedersachsen“ reiste Olaf Lies (SPD) Ende Juli quer durch Niedersachsen und hatte dabei ein offenes Ohr für die Themen und Sorgen der niedersächsischen Unternehmen. Nach vier Tagen vollen Programms mit vielfältigen Eindrücken, die ihm die große Bandbreite der niedersächsischen Wirtschaft vermittelt hatte, machte der Minister in der Grafschaft Bentheim Halt. Die Niedergrafschafter Sozialdemokraten hatten sich für Olaf Lies etwas Besonderes ausgedacht und wollten ihm bei einer geselligen Fietsentour zu den Unternehmen auch die landschaftlich schöne Seite der Grafschaft Bentheim vermitteln.

 

Nur ein paar hundert Meter auf dem Rad waren es bis zur ersten Besuchsstation der Tour durch die Niedergrafschaft, dem Neuenhauser Maschinenbau. Dort wurden sie von Firmenchef Bernd Voshaar, Geschäftsführer Thorsten Dirks und weiteren Führungskräften zu einem lockeren Gespräch auf Schützenfestbänken erwartet. Nach freundlichen Begrüßungsworten und einem Überblick über das rasante Wachstum der Neuenhauser Gruppe nutzte die Unternehmensführung den persönlichen Besuch Olaf Lies‘ zur Darstellung aktueller Themen, die „auf der Seele brennen“ und den Firmenalltag mitbestimmen. Dazu gehörte beispielsweise die Erschließung des chinesischen und iranischen Marktes. Während Neuenhauser in China bereits erfolgreich tätig ist, wird eine Marktpositionierung im Iran aufgrund diverser noch zu nehmender Hürden, wie u.a. im internationalen Zahlungsverkehr, aktuell noch gebremst. Erste Erfolge bei der Erschließung des iranischen Marktes sind jedoch bereits verbucht und weitere Bestrebungen werden intensiviert. So hat Thorsten Dirks im November eine niedersächsische Wirtschaftsdelegation nach Teheran begleitet, um Kontakte zur iranischen Wirtschaft zu knüpfen bzw. zu vertiefen. Ein weiteres Thema war das Russland-Embargo, das für die Neuenhauser Gruppe ein Schwerwiegendes Problem darstellt und für Neuenhauser als Zulieferer der deutschen Hersteller einen wichtigen Absatzmarkt bedroht. Zum Abschluss des Gesprächs listete Controllingchef Andreas Heidekrüger dem Gast in seiner Firmenpräsentation konkrete arbeitsrechtliche und bürokratische Erschwernisse auf, die das Alltags-Geschäft der Neuenhauser Gruppe behindern. „Das ist prima, schicken Sie mir das“, lobte Olaf Lies. Auf solche konkreten Punkte könne die Politik reagieren, auf pauschales Klagen über zu viel Bürokratie nicht. Der geplante Firmenrundgang musste schließlich den intensiven Gesprächen weichen. Herr Lies hatte einen straffen Terminplan, den es einzuhalten galt.

 

Beeindruckt von dem Engagement der Neuenhauser Gruppe verabschiedete sich Olaf Lies und machte sich mit dem Fahrrad auf zu weiteren hiesigen Unternehmen, um auch dort ein offenes Ohr für regionale und überregionale Probleme zu haben.

 

Während seines Besuchs wirft Olaf Lies (Mitte) mit Firmenchef Bernd Voshaar (links) und Gerd Will (rechts) einen Blick auf die laufende Betriebserweiterung auf den Flächen des ehemaligen BE-Bahnbetriebswerks. (Foto: Stephan Konjer)