Strukturelle Anpassungen innerhalb der Gruppe und wachsende Marktanforderungen legen gleich an drei unterschiedlichen Unternehmensstandorten den Grundstein für zukunftsweisende Investitionen.
So wurde am Standort der hpl-Group in Ringe / Neugnadenfeld im April 2016 die neue Halle 6 mit einer Gesamthöhe von 10 m und einer Produktionsfläche von 500 m² in Betrieb genommen und dient seitdem dem Neuenhauser Behälterbau als neue Wirkungsstätte. Doch mit dieser feierlichen Abnahme sind die Baumaßnahmen bei hpl noch lange nicht ausgeschöpft. Um den Neuenhauser Kompressorenbau mit dem Behälterbau an einem Standort zu vereinen und somit die interne Kommunikation innerhalb des Geschäftsbereichs zu optimieren, wird das Bürogebäude am Standort Ringe / Neugnadenfeld erweitert. Mit dem rund 300 m² großen Anbau an das Konstruktionsbüro der hpl-Group und an die neue Halle 6 wird eine geballte Expertise im konstruktiven Bereich unter einem Dach gebündelt und der Produktionsfluss vom Auftragseingang bis zum Versand der gefertigten Behälter aufgrund kurzer Wegstrecken optimiert.
Bauliche Veränderungen in weit größerem Stil standen im Februar 2016 auch am Hauptstandort Neuenhaus an. Hier wurde für eine optimierte logistische Anbindung und damit verbundene kürzere Transportbewegungen das komplette Straßensystem umgebaut. Neben einer erhöhten Anzahl an LKW-Stellplätzen soll ab Ende 2016 auch die Zufahrt zum Firmenstandort sowie der Eingangsbereich landschaftlich neu gestaltet werden. Ein erhöhtes Augenmerk wurde in den vorbereitenden Planungen auf ein grünes und modernes Erscheinungsbild gelegt.
Nach circa vier Monaten des Umbaus an der Hans-Voshaar-Straße konnte diese am 11.08.2016 offiziell wieder freigegeben werden. Neben alt bekannten und immer wieder gern gesehenen Gesichtern, wie den ehemaligen Neuenhauser Betriebsleiter Hermann Berends, konnte Bernd Voshaar auch führende Politiker hierzu begrüßen. Sein Statement, dass sich mit der Verbesserung der Infrastruktur an dem Standort in Neuenhaus der Stammsitz der Firmengruppe in Neuenhaus befinde und auch hier mit Sicherheit bleiben werde, freute nicht nur Stadtdirektor Günter Oldekamp, der sich der enormen Bedeutung der Neuenhauser Unternehmensgruppe als Arbeitgeber in der Region durchaus bewusst ist. Die finanzielle Unterstützung der baulichen Maßnahmen durch den Landkreis zeugt von dieser hohen Wertschätzung.
Ein weiterer Spatenstich wurde im März 2016 am Standort Geeste / Dalum bei Neuenhauser NCAS gesetzt. Hier wurde durch die avisierte Erweiterung des Leistungsspektrums der Einsatz neuer Technologien und eine damit verbundene zusätzliche Produktionsfläche von 5.000 m² notwendig. Neue Aufträge und ein hoher Kundenzuwachs machen größere Betriebsanlagen und eine Aufstockung der Mitarbeiterzahl notwendig, erklärte Geschäftsbereichsleiter Jan Scholte-Wassink. Damit steige auch der Bedarf an Lagerflächen im Außenbereich, und für die Fahrzeuge der wachsenden Mitarbeiterschaft sei ein größerer Parkplatz erforderlich. Die im März 2016 begonnenen Bauarbeiten wurden, wie geplant, im September offiziell abgeschlossen.
Alle aufgeführten Investitionen der Neuenhauser Unternehmensgruppe aus dem Jahr 2016 haben eins gemeinsam. Sie sorgen für mehr Kapazität, Flexibilität und Effizienz in den logistischen Abläufen an allen drei Standorten. „Diese Investitionen sind ein Vertrauensvotum für das weitere Wachstum unseres Marktanteils“, erläutert Bernd Voshaar. Durch die mit dieser Investition verbundene Schaffung zusätzlicher qualifizierter Arbeitsplätze und der Beauftragung lokaler Dienstleister verstärkt Neuenhauser auch sein Engagement in den Landkreisen Grafschaft Bentheim und Emsland. Das Unternehmen leistet so einen hohen Beitrag zur dynamischen Entwicklung in der Region und genießt ein hohes Ansehen als bedeutender Arbeitgeber.
