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Standort Neuenhaus feiert neues Erscheinungsbild

Große Freude bei Neuenhauser in Neuenhaus: Der Standort in der Dinkelstadt hat ein neues Gesicht erhalten. Neben dem Bau einer neuen Zuwegung wurde der Verwaltungstrakt innen und außen grundsaniert. Am vergangenen Freitag erfolgte die offizielle Eröffnungsfeier.

18 Monate lang herrschte am und auf dem Areal des Niedergrafschafter Maschinenbau-Unternehmens eine Großbaustelle. Im vergangenen Spätsommer konnten die Arbeiten abgeschlossen werden: Nun kommt die Hans-Voshaar-Straße, die von der Hauptstraße abzweigt und zum Betriebsgelände führt, in einer völlig neuen Wegführung daher. Die unternehmenseigene Wegverlängerung erschließt die neu hinzugekommene Fläche, die Neuenhauser von der Bentheimer Eisenbahn (BE) erworben hatte. Zuletzt hatte dort der Grafschafter Modell- und Eisenbahn-Club (Graf MEC) einen Lokschuppen für seine Zwecke genutzt.

 

Ein neues Erscheinungsbild hat auch der in den frühen 1970er Jahren gebaute Verwaltungstrakt: Unter anderem durch neue Fußböden, Fenster, LED-Beleuchtung, Lüftungs- und Klimasysteme sowie eine moderne Fassade wurde das Gebäude von Grund auf saniert. 50 Verwaltungsmitarbeiter und die Geschäftsführung finden hier ab sofort ein angenehmes Arbeitsumfeld vor. Für gute Kommunikation sorgt ein neuartiges Videokonferenzsystem. Ein besonderer Clou ist zudem die „intelligente Pforte“: Bevor Zulieferer Einlass auf das Firmengelände erhalten, bedienen sie einen elektronischen Schalter. Der Automat erfasst die Daten des Lieferanten und druckt ihm einen Zettel aus mit den nötigen Informationen darüber, welches Tor und welche Ladestelle er anzufahren hat.

 

Zur offiziellen Eröffnung des neugestalteten Geländes kamen am Freitag Mitarbeiter aller Firmen, die an dem Umbau beteiligt waren, sowie Vertreter von Stadt und Landkreis zu einer Feierstunde zusammen. Thorsten Dirks, Geschäftsführer der Neuenhauser Maschinenbau GmbH, hieß die Gäste willkommen. Das Unternehmen sei in den vergangenen 15 Jahren stark gewachsen und nun auf den aktuellsten Stand gebracht worden.

 

Das neue Erscheinungsbild werde nun dem Status als einem der größten Arbeitsgeber in der Region gerecht. Sein Dank galt den beteiligten Firmen, die allesamt aus der näheren Umgebung stammen. Dirks dankte zudem der Bentheimer Eisenbahn sowie den Vertretern von Stadt und Landkreis für die Unterstützung. Dem Dank schlossen sich auch Betriebsleiter Patrick Meyer und Bauleiter Dietmar Bartels an. Letzterer unterstrich, dass mit den Bauarbeiten eine „Operation am offenen Herzen“ gelungen sei – schließlich habe der Betrieb während der Bauphase weitergehen müssen.

 

Stadtdirektor Günter Oldekamp betonte den Wert des Unternehmens für die Stadt: Viele Bürger aus Neuenhaus hätten dort ihren Arbeitsplatz. Er dankte für das Vertrauen in den Standort.

 

Insgesamt haben die Arbeiten mehr als eine Millionen Euro gekostet. Die neue Straßenführung wurde von der Stadt unterstützt, weitere Fördermittel kamen vom Landkreis. Mehr als 600 Mitarbeiter sind am Unternehmensstandort in Neuenhaus tätig, dessen Gelände sich auf 3,5 Hektar erstreckt.

Zur offiziellen Eröffnungsfeier kamen Vertreter von Stadt und Landkreis.

Die sanierte Hauptverwaltung erstrahlt seit dem Spätsommer in neuem Glanze.

Ein besonderer Clou der Neugestaltung stellt die „intelligente Pforte“ dar.

Stadtdirektor Günter Oldekamp dankte für das Vertrauen in den Standort Neuenhaus.