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Schüler lernen von Handwerkern

An der Neuenhauser Wilhelm-Stähle-Schule haben elf Schüler an drei Generationenwerkstätten teilgenommen und diese erfolgreich beendet.

„Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muss die Treppe benutzen und ihr habt eine wichtige Stufe genommen.“ Mit diesem Zitat des schweizerischen Schriftstellers Emil Oesch beglückwünschte Renate Beineke die elf Teilnehmer an der Generationenwerkstatt an der Wilhelm-Stähle-Schule. Die Jugendlichen hatten in drei Firmen ein Schülerpraktikum absolviert, bei dem sie nicht nur zugucken, sondern auch selbst Hand anlegen konnten.

 

Ziel der Generationenwerkstatt ist es, die kommende, die aktive und die erfahrene Generation im Mittelstand zusammenzubringen. „Die jungen können von den erfahrenen Handwerkern lernen“, sagt Beineke bei der Präsentation der Ergebnisse und an die Jugendlichen gewandt: „Und Ihr habt es dann hoffentlich leichter, Euren Weg in das Berufsleben zu finden.“

 

Eine Solar-Handyladestation haben Feroz Ahmadi, Sultan Mashollaj, Timo Beckmann und Lasse Raterink bei der Firma Neuenhauser Anlagenbau entworfen und gebaut. Gemeinsam mit ihrem Betreuer Bernd Gosink haben sie auf einem Mast oben einen Sonnenkollektor angebracht, der den nötigen Strom für den Akku im unteren Teil liefert. Hier können nun zwei Handys gleichzeitig geladen werden. Diese Ladestation wird auf dem Gelände der Wilhelm-Stähle-Schule bleiben und sicher so manches Smartphone wieder mit neuer Energie versorgen. Die elf Jugendlichen, denen das Projekt viel Spaß gemacht hatte, ernteten von den Betreuern viel Lob.

 

Die Generationenwerkstatt

Die Generationenwerkstatt ist eine generationenübergreifende Aktion von Unternehmen im Mittelstand, mit dem Ziel Schulen und Handwerk vernetzen. Dabei kommen Schüler zwischen zwölf und 15 Jahren aus den umliegenden Schulen in die Werkstatt, lernen das Unternehmen kennen und werden von einem erfahrenen „Unruheständler“ betreut. An der Wilhelm-Stähle-Schule hat es seit 2015 in sechs Unternehmen 13 Projekte gegeben, an denen sich insgesamt 50 Schüler beteiligt haben. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Generationenwerkstatt..

Zur Präsentation ihrer Projekte trafen sich Schüler und Vertreter von Unternehmen und Schule auf dem Hof der Realschule. Foto: Plawer